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Tenmoku-Teetassen sind wirklich wunderschön: schlicht und doch voller versteckter Details, ist ihre Glasur ein Kunstwerk. Ihre Form mag minimalistisch sein, doch ihre Wirkung ist alles andere als minimalistisch:

Kein Wunder, dass sie so hoch geschätzt werden! Aber wie viel wissen Sie wirklich über Ihre Sammlung von Tenmoku-Teetassen? Für viele von uns sind sie so geheimnisvoll wie die Muster, die sie in ihrer Glasur verbergen! Vor diesem Hintergrund hier fünf faszinierende Fakten über Tenmoku-Teetassen:

  1. Keine zwei Teetassen sind gleich

Tenmoku-Teetassen werden nicht nur für ihre Schönheit, sondern auch für ihre einzigartige Variabilität geschätzt: Keine zwei Teetassen sind gleich. Die Glasur, die jede Tasse oder Schale bedeckt, besteht aus Feldspat, Kalkstein und Eisenoxid. Die Kombination dieser Chemikalien führt dazu, dass die Glasur umso schwärzer wird, je schneller ein Stück abgekühlt wird. Während des Erhitzungs- und Abkühlungsprozesses ist es nahezu unmöglich vorherzusagen, wie die unzähligen Variablen das Endergebnis der Glasur beeinflussen, sodass Sie eine Teetasse erhalten, die ganz und gar einzigartig ist.

  1. Tenmoku ist nach einem Berg benannt

Das Wort Tenmoku leitet sich vom Tianmu-Berg in Ostchina ab, wo sich ein Tempel befindet. Hier wurden vermutlich erstmals eisenglasierte Schalen zum Teetrinken verwendet. Der Name setzt sich wie folgt zusammen: Mandarin: Tiānmù; Japanisch: ten moku. Auf Deutsch bedeutet der Name „Auge des Himmels“, was zweifellos ein Hinweis auf die wunderschöne Aussicht ist, die man vom Berg aus hat.

Der Tenmoku-Teetassenstil wurde während der Song-Dynastie in China populär und ist in China als Jian Zhan bekannt, wobei Tenmoku sein japanischer Name ist.

  1. Tenmoku-Teetassen sind hoch geschätzt

Yohen-Tenmoku-Teeschalen zählen zu den wertvollsten Tenmoku-Teeschalen weltweit und sind bei Keramiksammlern äußerst begehrt. Weltweit existieren nur noch drei Yohen-Tenmoku-Teeschalen, die sich alle in Japan befinden. 1918 wurde eine dieser drei Teeschalen auf 168.000 japanische Yen (umgerechnet etwa 1530 US-Dollar) geschätzt, was bedeutet, dass sie heute inflationsbereinigt 15,5 Millionen US-Dollar wert wäre! Natürlich kosten nicht alle Tenmoku-Teetassen Millionen von Dollar, aber es ist ein guter Indikator dafür, wie wertvoll diese wunderschönen Stücke tatsächlich sind.

  1. Tenmoku-Teetassen gibt es in vielen Farben

Ursprünglich wurden die originalen Tenmoku-Teetassen in dunklen Farbtönen und mit möglichst dunkler Glasur hergestellt. Man war der Meinung, dass die dunklere Farbe der Tasse die hellere Farbe des darin gemischten Tees am besten zur Geltung brachte. Auch heute, Tausende von Jahren später, sind dunklere Tassen in Braun- und Blautönen nach wie vor am beliebtesten. Tenmoku-Teetassen sind jedoch in vielen Farben erhältlich, darunter Rot, Grün, Orange und sogar Gelb.

  1. Eine gemeinsame chinesische und japanische Kultur

Tenmoku-Teetassen sind ein fester Bestandteil der Geschichte und Kultur sowohl in China als auch in Japan. Es wird angenommen, dass der Yongle-Kaiser (1360–1424) der Ming-Dynastie im Jahr 1406 zehn Jian-Ware-Schalen an die Shōgun Ashikaga Yoshimitsu aus Japan, wo sie zu hochgeschätzten Gütern wurden. Und mit ihrer Schönheit, der geheimnisvollen Glasur und ihrem charmanten Reiz ist es leicht zu verstehen, warum sie jeden Betrachter in ihren Bann ziehen.

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