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Die Glasurfarbe ist das wichtigste Kriterium für die Beurteilung von „Jianzhan“ und zugleich der wichtigste ästhetische Faktor. Da die persönlichen Vorlieben unterschiedlich sind, gibt es keine festen Standards. Zu den traditionellen Glasurfarben von „Jianzhan“ gehören üblicherweise „Tumao“-Glasur, „Youdi“-Glasur, „Zhegu“-Glasur, „Wu Jin“-Glasur und „Yao Bian“-Glasur. Der größte Reiz von „Jianzhan“ aus dem Jian-Ofen liegt in den unendlichen Farbwechseln der Glasur: Eine einzige Farbe geht in den Ofen, und eine Vielzahl von Farben kommt heraus. Im Folgenden stelle ich die fünf markantesten Glasurfarben von „Jianzhan“ im Detail vor, damit Sie sehen können, welche Ihnen am besten gefällt.

  1. „Tumao“ Zhan: der repräsentativste und in der größten Menge produzierte.

„Tumao“ Zhan ist das repräsentativste Produkt von „Jianzhan“ und wird auch in der größten Menge hergestellt. Der Entstehungsmechanismus von „Tumao“-Seide hängt eng mit dem hohen Eisengehalt im Körper und der Glasur von „Jianzhan“ zusammen. Während des Hochtemperatur-Brennprozesses tragen durch die Hitze in der Glasur entstehende Blasen Eisenpartikel aus der Glasur an die Oberfläche. Übersteigt die Temperatur 1300 °C, fließt die Glasur, und der eisenreiche Anteil tritt über die Oberfläche und tropft nach unten. Nach einer Abkühlphase kristallisiert das Metallmedium und bildet schmale Streifen, die „Tumao“ ähneln.

  1. „Youdi“ Zhan: Der Entstehungsprozess ist eher zufällig.

Die meisten „Youdi“ Zhan bilden sich auf die gleiche Weise wie „Tumao“ Zhan, kühlen jedoch ab, bevor der eisenreiche Anteil über die Oberfläche tritt und nach unten tropft. In der Antike war es schwierig, genau zu beurteilen, wann das Metallmedium gerade übergelaufen war und sofort abgekühlt werden musste; man verließ sich ausschließlich auf Erfahrung. Daher ist die Entstehung von „Youdi“ Zhan eher zufällig als die von „Tumao“ Zhan.

  1. „Zhegu“ Ban: künstlich dekoriert.

Das Muster der Glasuroberfläche weist weiße Flecken auf, die an die Federn auf der Brust eines „Zhegu“-Vogels erinnern. Die Porzellanstücke des „Tumao“-Zhan aus dem alten Brennofen in Yongji, Jianyang, sind mit diesem Muster bedeckt, wohingegen die Porzellanstücke des „Zhegu“-Ban-Zhan fast nie zu sehen sind. Warum sind die bis heute überlieferten „Zhegu“-Ban-Zhan aus dem Jian-Brennofen so selten, wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen?

Dies liegt daran, dass die Herstellungstechnologie von „Zhegu“-Ban-Zhan aus dem Jian-Ofen relativ komplex ist. Zunächst wird eine Glasur auf einen schwarz glasierten Zhan aufgetragen, anschließend wird Bleiweiß in einem punktförmigen Muster darauf geträufelt, bevor er im Ofen gebrannt wird. Die Effizienz dieser Methode ist daher sehr gering. Entweder schmilzt das Bleiweiß und fällt bei hohen Temperaturen ab, oder es haftet aufgrund von Unterbrand nicht. Daher gibt es nur sehr wenige intakte „Zhegu“-Ban-Zhan, die über die Jahrhunderte überliefert wurden.

  1. „Wu Jin“ Zhan: Vor tausend Jahren war es äußerst schwierig, reine schwarze Glasur herzustellen.

Die einfarbigen „Jianzhan“ aus dem Jian-Ofen reichen von hell über dunkel bis hin zu reinem Schwarz. Sie verfügen über eine sehr reiche Palette an Zwischentönen, und die wertvollste von allen ist die rein schwarze „Jianzhan“. Das Brennen rein schwarzer Glasur erfordert hohe Temperaturen und eine völlig sauerstofffreie Atmosphäre im Ofen.

Während der Nördlichen Song-Dynastie vor über tausend Jahren war es sehr schwierig, reine schwarze Glasur herzustellen, da es sich bei den in der südlichen Region zum Brennen von Porzellan verwendeten Öfen um „Drachenöfen“ handelte, die nicht luftdicht waren und daher leicht Luft eindringen ließen.

Die Mehrzahl der antiken schwarz glasierten Keramiken, die wir heute sehen, sind dunkelbraun oder sojasoßenfarben, und manche haben eine gelbliche Farbe, die an die Farbe einer verfaulten Kaki erinnert.Dies liegt daran, dass es schwierig ist, im Ofen eine völlig sauerstofffreie Atmosphäre zu erreichen.

  1. Yao Bian: Eine einzigartige Ofentransformation mit besonderen Eigenschaften.

„Yao Bian“ ist der japanische Name für eine spezielle Ofenverwandlung von Jian-Ware. Drei „Yao Bian“-Jian-Ware-Stücke befinden sich im Ryukoin des Daikakuji-Tempels in Kyoto, im Shokado Bunko in Kyoto und im Fujita-Museum in Osaka. Diese Jian-Ware-Stücke weisen unregelmäßige kreisförmige Flecken auf und reflektieren je nach Lichtverhältnissen unterschiedliche Lichtfarben. Die Japaner haben diese drei Jian-Ware-Stücke als „Nationalschätze“ bezeichnet. Diese Art von Jian-Ware gehört zur Kategorie der „Verwandlungen“.

Bislang war es sehr schwierig, die Handwerkskunst dieses Künstlers vollständig zu reproduzieren.

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