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Der Grund für die Faszination des Jian-Ofens liegt vor allem in den Transformationsmustern der kristallisierten Glasur. In diesem Artikel stellt Wuyi Jianzhan Sammlern fünf Glasurfarbillustrationen von Jianzhan vor.

Die Glasur von Jianzhan gehört zur Kategorie der antiken kristallinen Glasuren und hat einen hohen Eisengehalt.

Während des Hochtemperatur-Brennprozesses von über 1300 Grad entstehen aufgrund der Temperatur- und Atmosphärenschwankungen im Ofen auf der Glasur verschiedene einzigartige und natürliche Muster.

Diese Muster, die durch Veränderungen in der Glasur selbst und nicht durch künstliche Farbkontrolle entstehen, werden als „Ofentransformation“ bezeichnet. Die Alten betrachteten sie auch als Geschenke der Ofengötter.

Der Charme des Jian-Ofens liegt hauptsächlich in den Ofentransformationsmustern der kristallinen Glasur.

Derzeit gibt es keine anerkannte, maßgebliche Grundlage für die Klassifizierung der Glasurfarben von Jianzhan. Dieser Artikel berücksichtigt die historischen Literaturangaben und verwendet gleichzeitig einige allgemein anerkannte Begriffe.

Die Glasurfarben von Jianzhan lassen sich grob in fünf Kategorien einteilen:

Es handelt sich um schwarze Glasur, Hasenfellglasur, Öltropfenglasur, Temmoku-Glasur und Glasur in verschiedenen Farben.

Ein Saum violetter Wolken, die vom Himmel herabsteigen: Schwarze Glasur.

Schwarze Glasur, auch als reine Schwarzglasur bekannt, weist keine Muster auf ihrer Oberfläche auf und ist eine der klassischen Glasurfarben des Jian-Brennofens. Manche Oberflächen sind schwarz wie Lack, während andere einen Hauch von Blau im Schwarz aufweisen, auch bekannt als „Gàn-Schwarzglasur“ oder „Wu-Jin-Glasur“.

Der Begriff „Gàn Black“ wurde in dem Buch „Tea Record“ von Cai Xiang festgehalten: „Hergestellt in Jian‘an, ist es Gàn Black, mit Mustern wie Hasenfell.“

Einige schwarz glasierte Jianzhan, die in der frühen Phase des Jian-Ofens gebrannt wurden, werden auch als Soja-Schwarzglasur-Jianzhan bezeichnet. Die Glasurrezeptur unterscheidet sich von der der Reifephase, und die Glasur ist im Allgemeinen dünner, mit einer starren Oberfläche, die möglicherweise nicht schwarz genug ist oder dazu neigt, trocken und adstringierend zu sein.

▲Jianzhan mit Soja-Schwarzglasur aus der Zeit der frühen Nördlichen Song-Dynastie.

▲Kaiserliche Inschrift Wu Jin Glasur Jianzhan für den kaiserlichen Gebrauch

▲ Knisternder alter Jianzhan

Schwach sichtbare goldene und silberne Fäden: Hasenfellglasur.

Hasenfellglasur ist das typischste und größte Produkt des Jian-Brennofens, so sehr, dass die Leute „Hasenfell-Jianzhan“ oft als Synonym für Jianzhan verwenden.

Die kristallinen Muster des Hasenfell-Jianzhan bestehen aus gleichmäßig und fein verteilten schwarzen, fadenartigen Adern, die durch die schwarze Glasurschicht dringen. Sie ähneln dem Fell eines Kaninchens, daher der Name „Hasenfell“.

Gedichte zum Teetrinken in der Song-Dynastie lobten und priesen oft den Hasenfell-Jianzhan. Viele Teebücher der Song-Dynastie betrachteten den Hasenfell-Jianzhan aus dem Jian-Ofen als die prestigeträchtigste Teetasse. „Lob der Teegeschirr-Illustration“ stellte die Teetasse sogar direkt als Hasenfell-Jianzhan unter den zwölf Arten von Teegeschirr dar, was ihren ikonischen Status unterstreicht.

Die Fellmuster des Hasen können unterschiedlich sein: lang und kurz, dick und dünn, gebogen und gerade. Die Farbe der Muster kann Gold, Silber, Braun oder andere Farbtöne sein, und die Verteilung kann spärlich oder dicht sein, mit unterschiedlichen Deckungsgraden.

Hasenfellglasuren in verschiedenen Farben weisen unterschiedliche Kristallstrukturen und Hauptbestandteile auf.

▲Goldene Hasenfellglasur, Silberne Hasenfellglasur.

▲Details der goldenen und silbernen Glasurmuster des Hasenfells.

▲Beispiele verschiedener Hasenfell-Glasurmuster.

Obwohl die Produktion von Hasenfell-Jianzhan höher ist als die von Öltropfen- und Temmoku-Glasur, variieren die kristallinen Formen, Farben, Klarheit und Verteilung der Hasenfellmuster stark. Die Herstellung eines guten Hasenfellmusters erfordert großen Aufwand.

Jianzhan-Meister Ye Lizhong gilt als Repräsentant des Hasenfell-Jianzhan. Meister Ye verbrachte mehr als fünfzig Jahre mit der Erforschung und Entwicklung des Hasenfell-Jianzhan und wurde damit dem Sprichwort „Das Beste hat jadeartige feine Fäden“ wahrhaftig gerecht.

▲ Ofentransformation von Jianzhan-Meister Ye Lizhong: Hasenfellglasur.

Große und kleine Tropfen fallen auf eine Jadeplatte: Öltropfenglasur.

Die Verwendung des Begriffs „Öltropfen“ zur Beschreibung der Muster auf Jianzhan stammt ursprünglich aus Japan. Die früheste dokumentierte Verwendung geht auf das „Zenrin Kokka“ zurück, ein Buch, das während der Oei-Zeit in Japan (1394–1427) verfasst wurde.

Auch andere alte japanische Bücher wie „Mansai Junchu Gonnikki“ und „Inryo-kan Nichiroku“ enthalten Aufzeichnungen darüber.

In der antiken chinesischen Literatur gibt es kein Dokument, das Jianzhan mit dem Begriff „Öltropfen“ beschreibt. Daher ist „Öltropfen“ ein unbestrittener Fremdwortschatz.

Heutzutage ist „Öltropfen Jianzhan“ ein allgemein gebräuchlicher Begriff auf dem Jianzhan-Markt und in akademischen Kreisen. Es handelt sich dabei seit vielen Jahren um einen konventionellen und geschützten Begriff.

Die Verwendung des Begriffs „Öltropfen“ zur Unterscheidung von „Hasenfell“ ist tatsächlich intuitiv und praktisch, da die kristallinen Muster wie kochende Öltropfen verteilt sind und verstreuten Punkten ähneln.

Die Brennbedingungen für Öltropfen-Jianzhan sind anspruchsvoller als die für Hasenfell-Jianzhan. Bei zu niedriger Ofentemperatur ist es schwierig, punktförmige Muster zu bilden, während bei zu hoher Temperatur die Punkte zu Linien verschmelzen können.

Es gibt nur sehr wenige erhaltene und ausgegrabene Öltropfen-Jianzhan aus der Song-Dynastie und intakte Exemplare sind sogar noch seltener.

▲ Öltropfen Jianzhan aus der Song-Dynastie – Sammlung des Dainichiseika-Keramikmuseums in Oita.

▲ Öltropfen Jianzhan aus der Song-Dynastie – Sammlung des Kyushu-Nationalmuseums in Japan.

▲Beispiele verschiedener Öltropfenglasurmuster.

Als anerkannter Marktführer in der Jianzhan-Industrie lohnt es sich, auf den Öltropfen Jianzhan von Meister Li Da zu warten, sei es für den Eigengebrauch oder als Sammlerstück, da er ein großes Wertsteigerungspotenzial bietet.

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