Vor etwa 1000 Jahren entstand ein spezielles Teegeschirr – die „Teekanne“.
Ursprünglich ein Produkt volkstümlicher Brennöfen, wurde die Teekanne aufgrund veränderter Teetrinkgewohnheiten und der Liebe der Herrscher und der damaligen Oberschicht zu einer Rarität, was zu einem Übergang von der volkstümlichen zur offiziellen Produktion führte.
Nach dem Ende der Song-Dynastie und dem Beginn der Yuan-Dynastie musste die Produktion der Teekanne, die eine Zeit lang beliebt gewesen war, eingestellt werden und sie geriet schließlich in Vergessenheit.
Erst 1981 gelang es zahlreichen Institutionen, darunter der Zentralen Akademie für Kunst und Handwerk, dem ehemaligen Forschungsinstitut für Leichtindustrie Fujian und der ehemaligen Porzellanfabrik Jianyang, nach Jahren der Forschung und Experimente, die antike Teekanne erfolgreich nachzubauen und so die Jahrhunderte lang verloren geglaubte Handwerkskunst der antiken Teekanne wiederzubeleben.
Das Besondere an dieser Teekanne ist ihr einzigartiges Fleckenmuster. Die Glasurfarben lassen sich grob in „Yao Bian“, „You Di“, „Tu Mao“, „Schwarze Glasur“ und einige weitere Farben unterteilen.
Also, ich möchte mit allen darüber sprechen, welche Glasurfarbe Ihnen bei diesen klassischen Teekannenformen am besten gefällt?
Da „Yao Bian“-Teekannen selten und schwer zu bekommen sind, werden wir sie hier nicht berücksichtigen.
01: Schwarze Glasur.
Teekannen wurden ursprünglich aus schwarzem Porzellan hergestellt, daher kann man sagen, dass die schwarze Glasur ihr authentischstes Aussehen verleiht. Sie ist auch als „Ganhei-Glasur“ oder „Wujin-Glasur“ bekannt.
Es hat eine schwarze, glänzende Farbe und die Glasur hat einen guten Verglasungseffekt. Die Glasur ist im Allgemeinen dick und an der freiliegenden Basis bildet sich ein Phänomen von angesammelter und hängender Glasur, wodurch der Glasurfluss beobachtet werden kann. Bei manchen Exemplaren ist sogar ein schwach sichtbares fleckiges Muster zu sehen.
Schwarz ist tief und rein und symbolisiert den Anbruch der Morgendämmerung.
02: Kaninchenfellglasur.
Kaninchenfellglasur ist das typischste und größte Produkt des Jian-Brennofens, daher werden Kaninchenfell-Teekannen oft als Synonym für Jian-Teekannen verwendet.
Also, was ist „Kaninchenfell“-Glasur?
Tatsächlich bezieht es sich auf die feinen und dichten, seidenartigen Streifen, die sich aus der schwarzen Grundglasur absetzen und dem Kaninchenfell auf dem Körper eines Kaninchens ähneln.
Das klassischste Zitat zur Kaninchenfellglasur stammt wohl von Kaiser Huizong der Song-Dynastie: „Die Farbe der Teekanne sollte in ihrem Blauschwarz kostbar sein, und die mit jadeartigen Fellstreifen sind die besten.“
03: Öltropfenglasur.
Der Begriff „Öltropfen“ stammt ursprünglich aus Japan. Experten in China gehen allgemein davon aus, dass sich der „Öltropfen“ auf den Wachtelpunkt bezieht.
In der frühen Nördlichen Song-Dynastie schrieb Tao Gu in seinem Buch „Qing Yi Lu“: „Teekenner in Fujian schätzen Teegeschirr mit Mustern, die Wachtelpunkten ähneln.“ Dies zeigt die Kostbarkeit solchen Teegeschirrs.
Die Flecken auf dem Teegeschirr mit Wachtelpunktmuster variieren in der Größe und sind im Allgemeinen rund oder oval.
Zu den Farben des Teegeschirrs mit Wachtelpunkten gehören Silber, Silbergrau, Gelb usw.
Die Flecken können dicht oder spärlich verteilt sein, ähnlich wie Öltropfen, die auf einer Wasseroberfläche schwimmen.
04: Bunte Glasur.
Neben den oben genannten klassischen Glasurfarben fallen auch alle anderen unter die Kategorie der bunten Glasur.
Zu den allgemeinen Varianten gehören Kaki-Rot-Glasur, Teestaub-Glasur, Seladon-Glasur, Krakelee-Glasur, Asche-Glasur, Grau-Weiß-Glasur, Sojasoßen-Glasur und so weiter.
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