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Xuan Yao.

Jianzhan-Teetassen weisen alle unterschiedlich ausgeprägte „Fehler“ auf, die jedoch nicht als tatsächliche Mängel gelten. Die Ästhetik der alten Völker betrachtete diese Einfachheit und Natürlichkeit, die sich menschlicher Kontrolle entzog, als eine Form der Schönheit, die gemeinhin als „Yuye“ oder „Tränen“ in der Glasur bezeichnet wird.

Beim Hochtemperatur-Brennprozess fließt die Glasur und stoppt bei einer bestimmten Temperatur, wodurch sie an einer bestimmten Stelle erstarrt. Die alten Völker verwendeten auch den Spruch „Je größer die Perle, desto echter ist sie“, um diese Eigenschaft der Jianzhan-Teetassen zu beschreiben.

Im Vergleich dazu sind Jianzhan-Teetassen mit Yuye seltener als solche ohne Muster, wenn die Muster ähnlich sind. Je mehr Yuye vorhanden ist, ohne dass die Teetasse beschädigt wird, desto seltener ist sie. Je mehr Yuye parallel zum Boden verlaufen, desto seltener ist sie und desto höher ist ihr Sammlerwert.

Kai Pian.

Kai Pian ist ein natürliches Rissphänomen, das auf der glasierten Oberfläche von Porzellan auftritt und daher nicht als Mangel gilt. Im Gegenteil: Menschen haben das Muster von Kai Pian gemeistert und eine Krakeleeglasur kreiert, die zu einer besonderen Dekoration für Porzellan geworden ist. Ru-, Guan- und Ge-Brennöfen der Song-Dynastie stellten alle solche Produkte her. Kai Pian wird auch „Eis-Knistern-Muster“ genannt und kann je nach Farbe in verschiedene Muster unterteilt werden, wie z. B. Aalblut-, Goldfaden- und hellgelbes Rogenmuster, sowie je nach Form, wie z. B. Gittermuster, Pflaumenblütenmuster und feines Krakeleemuster.

Daher wird das meiste Jianzhan-Porzellan einem Krakelee-Glasurverfahren unterzogen, und die Zeit, die zur Bildung des Musters benötigt wird, variiert. Manche Teetassen weisen möglicherweise unmittelbar nach dem Verlassen des Ofens Krakeleemuster auf, während es bei anderen mehrere Tage dauern kann, bis das Krakeleemuster sichtbar wird.

Nadellöcher in der Jianzhan-Glasur.

Bei genauerem Hinsehen oder mit einer Lupe fallen auf, dass einige Jianzhan-Teetassen winzige Poren in der Glasuroberfläche aufweisen. Viele Teetassenliebhaber fragen sich, ob diese Poren als Mängel gelten. Tatsächlich ist es die Handwerkskunst der Jianzhan-Teetassen, die diese Poren im fertigen Produkt sichtbar macht. Wie wir alle wissen, werden Jianzhan-Teetassen aus eisenhaltigem Ton hergestellt, im Gegensatz zu anderem Porzellan, das Kaolin verwendet. Selbst die geschicktesten Handwerker können die Bildung kleiner Poren auf der Oberfläche trotz guter Verglasung nicht vollständig verhindern. Sie können jedoch die Größe und Anzahl dieser Poren minimieren. Daher können diese Poren nicht als Mängel angesehen werden.

Dies ist tatsächlich ein gängiges Sprichwort in der Jianzhan-Industrie: „Keine Nadellöcher, kein Jianzhan; kein Jianzhan, keine Nadellöcher.“

Haarrisse

Solche lokalen Haarrisse sind definitiv ein Fehler. Einige Handwerker haben sich jedoch darauf spezialisiert, Teetassen im Haarriss-Stil zu brennen, sogenannte „Teebaumtassen“. In diesem Fall kann Haarriss nicht als Fehler, sondern als eine besondere Art von Teetassen bezeichnet werden.

Überkocht oder verbrannt.

Diese Art von Glasur ist, wie die oben erwähnte Schrumpfglasur, relativ, was die Frage angeht, ob es sich um einen Defekt handelt oder nicht. Es gibt keine klare Definition, und sie gehören alle zu den speziellen Glasuroberflächen. Viele Teeschalen-Enthusiasten betrachten sie als alternative Teeschalenvarianten zum Spielen und Sammeln. Die „Grauhautglasur“ leicht untergebrannter Teeschalen und die „Kaki-Rotglasur“ leicht übergebrannter Teeschalen sind beides beliebte Varianten in der Kategorie der grauglasierten Teeschalen.

Der Boden des Gefäßes ist leicht uneben.

Wenn die Jianzhan-Teeschale auf einer flachen Tischplatte steht, kann sie leicht schwanken. Bei genauerem Hinsehen ist dies auf einzelne Tonpartikel oder Fremdkörper zurückzuführen, die am Boden des Gefäßes haften. In der Regel lässt sich der Boden mit Schleifpapier glätten, was jedoch keinen Mangel darstellt.

Beim Berühren des Randes der Teeschale ist eine körnige Textur zu spüren.

Jianzhan-Teeschalen werden unter Zugabe von Quarzsand hergestellt. Dies erzeugt nicht nur eine eisenhaltige Basis, sondern erhöht auch die Hitzebeständigkeit des Tons und reduziert den Abfall der Teeschalen. Da der Rand der Teeschale nahezu unglasiert ist, ist der Quarzsand nicht vollständig bedeckt. Dies kann zu kleinen, mit bloßem Auge sichtbaren Vorsprüngen oder einer körnigen Textur bei Berührung führen. Dies stellt jedoch keinen Mangel dar.

Flecken oder Farbabweichungen auf der Glasuroberfläche.

Jianzhan-Teeschalen werden aus Roherzglasur und natürlichen Materialien hergestellt. Auch der verwendete Ton ist einzigartig für Jianzhan. Die Muster auf der Teeschale entstehen durch eine Doppelreaktion zwischen Glasur und Schale. Ungleichmäßigkeiten im Glasurkörper führen daher unweigerlich zu Fleckenbildung oder Farbabweichungen auf der Glasuroberfläche.

Beim Brennen von Jianzhan-Teeschalen in vielen Glasurfarben entsteht ein enger Temperaturbereich, in dem bereits ein Unterschied von 1 °C zu erheblichen Veränderungen der Muster führen kann. Eine so enge Brennschwelle macht sie natürlich anfälliger für Ungleichmäßigkeiten.

Die Glasur am Rand ist leicht eingetrocknet.

Zunächst ist anzumerken, dass viele Teeschalen-Enthusiasten von „falschen Experten“ in die Irre geführt wurden, die behaupteten, jede Jianzhan-Teeschale mit trockenem Rand sei ein minderwertiges oder minderwertiges Produkt. Das ist völlig falsch.

Jianzhan-Teeschalen sind in erster Linie ein Ganzes. Bestimmte Muster erfordern höhere Temperaturen und eine flüssigere Glasur, wodurch die Glasur am Rand dünner wird als am Rest der Schale. Daher ist es bei manchen Mustern ganz natürlich, dass der Rand trocken ist. Dies ist auch bei antiken Jianzhan-Teeschalen aus der Song-Dynastie der Fall und lässt sich nicht vermeiden.

Bei manchen Teeschalen können hohe Brenntemperaturen und starke Reduktionskräfte zu einem trockenen Rand führen. In anderen Fällen kann auch ein etwas dünnerer Scherben oder eine dünnere Glasur den Rand trocken machen. Dies ist eine Lücke, die im kreativen Prozess nicht überwunden werden kann.

Ein weiterer wichtiger Faktor, der die Bildung eines trockenen Randes beeinflusst, ist die Form der Teeschale. Manche Formen können steiler, andere flacher sein, was den Verlauf der Glasur beeinflussen kann. In Situationen, in denen die Farbe nicht verändert werden kann, können Handwerker ein Muster an eine passende Form anpassen, um den besten Ausdruck zu erzielen.

„Im Brennofen herrscht Einheit, doch die fertigen Produkte sind vielfältig.“ „Ein Brennvorgang kann Leben bringen, ein anderer Tod. Manchmal ist es besser, tot als lebendig zu sein.“ All dies sind Herausforderungen, die die Jianzhan-Handwerker stillschweigend ertragen, und darin liegt auch die Freude. Nur wenn wir all die „Unvollkommenheiten“ der Jianzhan-Teeschalen verstehen, können wir den Wert der exquisiten Teeschalen in unseren Händen wirklich schätzen.

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